Dark Shadow
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.


x » He walks at night on the streets like a dark shadow. No one can stop him. He belongs to the darkness like the darkness belongs to him... « x
 
StartseiteNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin

Teilen
 

 Zimmer 001

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten 
AutorNachricht
Gast
Gast



Zimmer 001 Empty
BeitragThema: Zimmer 001   Zimmer 001 EmptySo Aug 12, 2012 12:26 pm

Ich wusste nicht was passiert war. Ich lag im Krankenhaus mit Atemnot. Das nahm ich jedenfalls an. Ich öffnete meine Augen und sah mich um. Überall sah ich entsetzte Gesichter. Ich kannte sie alle nicht. Ich wusste einfach nicht was passiert war. Ich schloss meine Augen und verlor für einige Minuten mein Bewusstsein. Doch als ich es wieder erlangt hatte hörte ich zu und vernahm nur dass ich vergewaltigt wurde, geschlagen und Atemnot hatte. Ich öffnete meine Augen und sah mich panisch um. Ich wusste was passiert war und ich bekam panische Angst. Ich sah mich um und die Schwester versuchten mich zu beruhigen. Irgendwann gelang es ihnen auch durch eine Beruhigungsspritze. Als ich meine Augen wieder öffnete lag ich in einen Zimmer. Ich sah mich um und wusste nicht wo ich war. Ich sah auf meine Hände wo überall Schläuche hingen. Ich hob meine rechte Hand und fuhr zu meiner Nase. Ich hatte selbst ein Beatmungsgerät. Ich ließ mich nachhinten sinken und sah die Decke an. Ich wollte zu meinen Eltern aber leider wusste ich dass sie tot waren. Ich wurde in eine Pflegefamilie gesteckt wo mich mein Pflegevater so zusammen gerichtet hatte. Ich hatte Angst dass er hier kommen würde. Doch als eine Schwester hinein kam und auf mich einsprach und mir etwas zu essen brachte sah ich sie etwas verstört an. Ich hatte seit Monaten nichts gegessen vielleicht mal einen Apfel. Aber das sah man mir auch an. „ich will zu meiner Mutter“ sagte ich mit krachziger stimme. Die Schwester meinte dass sie die gleich anrufen würde. Ich sah sie an und sah dann aus dem Fenster. Als sie verschwand und draußen mit wem diskutierte sah ich kurz zu Tür. Dann kam eine andere Frau rein die sich als Miss Reynolds vorstellte. Als ich sagte dass ich zu meiner Mutter wollte sagte sie nur dass sie seit 5 Jahren tot waren. Ich sah wieder raus und merkte nicht wie mir eine Träne über die Wange kullerte. Ich fühlte mich alleine und einfach nur im Stich gelassen. Mir wurde kalt. Ich schloss meine Augen und lies sie reden bis ich eine angenehme Herren stimme vernahm. Diese sagte das ich nun ruhe brauchte und schickte Miss Reynolds raus. Ich öffnete meine Augen und sah einen jungen Arzt mit blasser Haut und blonden Haar. Er stellte sich als Doktor Carlisle Cullen vor. „Eve…“ meinte ich. Ich überlegte wie ich richtig hieß… „Eve…Bennett“ murmelte ich und sah ihn weiterhin an.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Zimmer 001 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 001   Zimmer 001 EmptySo Aug 12, 2012 12:59 pm

Carlisle Cullen;

Vor der Tür sammelte ich noch einmal meine Kräfte.. setzte mein altbekanntes Lächeln auf, von dem die meisten Patienten behaupteten es würde ihnen Ruhe geben und deren Sorgen etwas nehmen.. und betrat dann das Zimmer, in dem die neuste Patientin untergebracht war.
Meine Beine steuerten geradewegs auf ihr Bett zu, meine Hand griff ganz automatisch nach der Krankenakte, welche sich am Fußende des Bettes befand. Schnell überflog ich die Daten. Der Ablauf war nach all den Jahrhunderten zu einer Art Routine geworden.. ein und derselbe Ablauf.. Tag für Tag. Trotzdem liebte ich meinen Job.. Ging diesem mit einer enorm großen Leidenschaft nach. Denn eins würde nie gleich bleiben.. Mein Blick legte sich auf das junge Gesicht.. Die Patienten und ihre Schicksale..
Es war nicht leicht einen so jungen Menschen in einem dermaßen schlechten Zustand zu sehen. Sie hatte einiges durchgemacht, brauchte nun seelischen Beistand.
„Guten Tag, ich bin Dr. Carlisle Cullen.. Sie liegen ab sofort in meiner Obhut..!“; lächelnd sah ich zu ihr, als ihre Stimme an meine Ohren drang. „Es freut mich sie kenne zu lernen, Miss Bennett!“.. Natürlich war mir nicht entgangen, wie das Mädchen kurz überlegen musste, ehe sie mir ihren vollen Namen nennen konnte.. Gleichzeitig erkannte ich die Angst und Sorge in diesen Augen..
„Sie brauchen sich nicht zu sorgen. Nach diesem schweren Unglück ist es eine vollkommen normale Reaktion des Gedächtnis, dass es sich nicht gleich an alles erinnert. Es verdrängt alles was unwichtig erscheint.. Doch sollte sich das in den nächsten Tagen ändern!“, mein Blick fiel nun auf die Geräte, welche im Raum verteilt waren und durch Schläuche mit dem Mädchen verbanden.
„Aber erzählen sie mal..!“; meine rechte Hand zückte einen Kugelschreiber, um alles zu notieren. „wie fühlen sie sich.. Verspüren sie einen Druck in ihrem Schädel.. oder vielleicht ein Stechen in ihrem Brustkorb?!“, noch war es nicht ganz ausgeschlossen, dass es doch noch zu inneren Blutungen kam, weswegen ich alles penibel genau fragen musste.
Lächelnd blickte ich nun wieder in das junge Gesicht.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Zimmer 001 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 001   Zimmer 001 EmptySo Aug 12, 2012 11:04 pm

Ich sah den Arzt an und wusste nicht so recht was ich sagen wollte. „mein Name ist nicht unwichtig“ sagte ich und sah aus dem Fenster. Ich schluckte und sah weiterhin raus. Doch als er mich fragte ob ich schmerzen hatte. Ich sah ihn an. „nein habe ich nicht… ich will zu meiner Mutter“ meinte ich und sah aus dem Fenster. Ich wollte nur wieder zu jemand wo ich wusste dass ich sicher war und man mich verstand. Ich schloss meine Augen und fing wieder an zu weinen. Ich bekam dann schmerzhafte Stiche im Brustbereich und fuhr sofort mit meiner Hand hin. Doch dann als ich mich beruhigt hatte gingen die schmerzen auch weg. Ich sah zu Tür als eine Schwester reinkam. Sie meinte das mein Vater da sei und meine Mutter. Ich sah auf und wollte endlich in die Arme genommen werden doch als ich sah wer rein kam riss ich meine Augen Auf. „GEH... RAUS“ schrie ich und fing an zu zittern. „ich will dich nicht sehen….“ Schrie ich weiter und zitterte am ganzen Körper. Mein Blutdruck stieg und mein Herz raste. Was wieder dazu führte das ich schmerze bekam. Ich sah zu den Schläuchen und holte dann selber das Beatmungsgerät aus meiner Nase auch wenn es schmerzhaft war. Ich weinte vor Schmerzen und schnappte nach Luft. Die Schwester handelte sofort und legte mir eine Beatmung Maske auf. Sie drückte mich aufs Bett zurück und strich mir über mein Haar. Ich sah sie an und wusste nicht so recht was ich sagen sollte. Als Miss Reynolds meine Pflegeeltern wegbrachte kam sie hinein und sah den Arzt an. „Doktor… sie muss in psychologische Obhut“ meinte sie nur und ich blieben still liegen und genoss die Streicheleinheiten der Schwester. Das beruhigte mich gerade. Ich schloss meine Augen aber hörte weiterhin zu. „Ihre Eltern sind gestorben… worauf hin sie zur Adoption freigegeben wurde… nun habe ich sie wieder aus der Familie rausgenommen und wollte sie nun in Psychologischer Obhut geben… die haben dort auch einen Arzt ich wollte sie mitnehmen.“ Sagte sie. Ich öffnete meine Augen und sah die Schwester an die sanft lächelte und sich dann bei mir hinsetzte und den Arzt ansah. „ich werde bei ihr bleiben sie hat sich gerade beruhigt“ meinte sie leise und ich sah den Arzt in die Augen. Ich konnte nicht wegsehen sondern sah ihn die ganze Zeit in die Augen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Zimmer 001 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 001   Zimmer 001 EmptyMo Aug 13, 2012 2:50 am

Carlisle Cullen:

„Nein, natürlich ist ihr Name nicht unwichtig..!“, stimmte ich diesem Mädchen mit meiner sanften Stimme zu, lächelte noch immer. Es war ein gutes Zeichen, dass diese sich so schlagartig gab, damit arbeitete ihr Gehirn also schon wieder im ziemlich normalen Takt. „Allerdings scheint ihnen viel passiert zu sein, was zu einer völlig normalen Reaktion des Körpers führt.. einer Art Abwehrmechanismus.. Dem Verdrängen und Vergessen.. !“..
Je mehr ich diese Mädchen betrachtete, desto mehr bildeten sich seltsame Gefühle in mir, wie ich sie damals verspürt hatte, als ich Edward verwandelt hatte.. ebenso fühlte es sich bei meiner geliebten Frau Esme so an.. und bei Rosalie war es nichts anderes.. hmm.. kurz verfiel ich meinen Gedanken, überflog erneut die Krankenakte dieses Mädchens. Sie hatte schlimmes durchgemacht.. Sogleich flackerte mir das Bild meiner blonden Tochter auf, als ich diese blutend auf dem Gehweg gefunden hatte, beide teilten ein ähnliches Schicksal.
Allerdings hätte Rose diese Tragödie nicht überlebt, wenn ich nicht eingegriffen hätte.. Gleichzeitig wusste ich eines: sie verabscheute ihr Dasein als Vampir…
Dieses Mädchen lebte noch, wobei sich die Frage nach dem `wie lange noch` bereits um ihren Körper zu legen schien..
Die weiche Stimme des Mädchens rief mich in die Realität zurück, außen blieb ich gefasst wie immer..
„Es wird bald jemand deiner Angehörigen das sein, beruhigen sie sich!“; sprach meine Stimme im gewohnt beruhigenden Ton weiter.. Tränen liefen ihre Wange entlang, die Geräte piepsten laut los. Doch geriet ich nicht in Panik, sondern eilte zu dem Tropf und stellte den Durchlauf etwas höher. Diese Situationen hatte ich in meiner Laufbahn schon dermaßen oft erlebt. Es brauchte keine große Anstrengung, kein Nachdenken.. ich wusste einfach, wie ich mich zu verhalten hatte.
„Bitte, beruhigen sie sich wieder.. Denken sie an ihre Herz.. Es braucht viel Ruhe!“; meine Blicke wanderten über den Monitor, achtete auf jede mögliche Veränderung..
Dieses gebrochene Mädchen brauchte Hilfe.. sehr viel Hilfe..
Von draußen hörte ich Schritte und Stimmen, welche sich dem Zimmer näherten.. Ihre Pflegeeltern waren da. Nun gut, vielleicht konnte diese sie beruhigen und sich um ihre Tochter kümmern..
Doch kaum hatte eine Schwester die Tür geöffnet und das Erscheinen der Eltern verkündet, erlitt Eve eine regelrechte Panikattacke.
„Bitte, sie sollen draußen warten!“, bat ich die Schwester und schon begannen alle Geräte Alarm zu schlagen.
Während die Schwester sich um die Beatmungsmaske kümmerte und die Patientin beruhigte, kümmerte ich mich um die anderen Dinge.. Stellte die Geräte auf andere Frequenzen, änderte die Stärke des Tropfes..
Schnell legte sich wieder Ruhe in das Zimmer.
„Bitte, beruhigen sie sich..!“ ich fixierte den Blick von Eve, lächelte ihr aufmunternd zu. „Hier wird ihnen nichts passieren. Es kommen nur die Leute in ihr Zimmer, die ihre Erlaubnis haben!“, erneut griff ich nach der Krankenakte und machte mir einige Notizen..
Meine Ohren vernahmen die Worte von Miss Reynolds.
„Ja, da stimme ich ihnen zu..!“, lächelnd blickte zu ihr, erkannte die Sorgen, welche sie sich um das Mädchen machte.
„Allerdings können wir sie momentan in noch keine andere Station verlegen.. Ihr Zustand ist zu schlecht!“, aus dem Augenwinkel bemerkte ich, wie das Mädchen zu mir schaute.. Ich wollte ihr helfen.. Kurz erwiderte ich ihren Blick und schenkte ihr ein liebevolles Lächeln., ehe mein Blick sich wieder hob..
„Ich selbst kenne mich mit dieser Situation etwas aus.. Meiner Tochter Rosalie ist etwas ähnliches zugestoßen.. Ich würde gerne einmal mit dem Mädchen unter vier Augen reden..!“.
Während sich die Frauen aus dem Zimmer bewegten, holte ich mir einen Stuhl und setzte mich neben das Bett..
„Es tut mir leid, was ihnen passiert ist.. !“, ein leises Seufzen war zu hören..
„Allerdings ist es wichtig sich anderen Leuten anzuvertrauen. Gibt es jemanden der ihnen nah steht.. Den sie gerne hier hätten!“, kurz weilte mein Blick auf ihrem Gesicht..
„Rosalie, so heißt meine Adoptivtochter, hat ähnliches durchgemacht.. ! Daher weiß ich wie wichtig es ist, mit jemandem zu reden“
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Zimmer 001 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 001   Zimmer 001 EmptyMo Aug 13, 2012 3:06 am

Ich sah den Doktor an und wusste nicht so recht was ich tun sollte. Ich sah ihn nur stumm an und hörte ihm zu. Als ich nach meiner Mutter verlangte sagte er dass bald jemand hier sein würde. Ich sah ihn an und nickte nur leicht. Doch als er dann auf mein Herz zu sprechen kam seufzte ich kurz. „Wieso? Ich werde eh irgendwann sterben und wieso nicht jetzt? Ich werde doch eh nur behandelt als sei ich Dreck“ sagte ich. Doc als ich dann eine Panikattacke bekam als meine Pflegeeltern reinkamen kümmerte er sich sofort um mich. Nachdem er mit Miss Reynolds geredet hatte setzte er sich zu mir ans Bett. Die Schwester legte mir wieder das Beatmungsgerät an und hing die Maske auf. Ich sah ihr nach ehe ich den Doktor ansah. „meine Eltern sind tot“ meinte ich und bekam wieder Tränen in den Augen. „ich habe niemanden… und der da draußen… er schlägt mich… vergewaltigt mich…die frau sieht nur zu und vergnügt sich dran“ sagte ich mit zittriger Stimme. Ich hatte einfach nur eine höllische Angst. „ich will da nicht mehr hin“ jammerte ich und holte tief Luft. „Wissen sie wie lange mein Herz noch mitmacht?“ fragte ich ihn und sah in seine Augen. Meine Grünen Augen stachen heraus beim Weinen. Ich sah an die Decke und seufzte leise auf. „ich hab Angst“ gab ich zu und hob mein Becken leicht an. Als Miss Reynolds reinkam lächelte sie mir zu. „Eve du bist nun nicht mehr bei dem Cunningham. Die Polizei habe ich verständigt. Ich schaue morgen nach dir“ sagte sie und verschwand dann. Ich beruhigte mich da ich wusste dass ich nicht mehr zurück musste. Ich sah den Arzt wieder an. „Rosalie ist ein schöner Name. Sie haben sich sicher Sorgen gemacht als ihre Tochter es ihnen erzählt hat oder als sie es rausgefunden haben oder?“ fragte ich ihn und sah ihn an. „ich wünschte ich hätte eine Familie die sich um mich kümmern und nicht mich als Haussklavin benutzen“ meinte ich und sah zu den Geräten. Ich setzte mich leicht auf und sah den Arzt an. „können sie mir bitte das Essen geben?“ fragte ich und er gab es mir lächelnd. Ich pieke erst rum aber dann aß ich. Ich merkte erst wie es mir gefehlt hatte zu essen und ich haute ordentlich rein. Als der Teller leer war legte ich mich wieder hin und gähnte auf.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Zimmer 001 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 001   Zimmer 001 EmptyMo Aug 13, 2012 11:26 am

Carlisle Cullen

Es zerbrach mir fast das Herz, als ich dieses Mädchen dermaßen negativ reden hörte. Es schien so, als hätte sie wirklich schon mit dem Leben abgeschlossen, als würde sie nur noch auf den Tod warten.. Dieses arme Ding musste wohl wirklich schon viel durchgemacht haben. Trotzdem wollte ich sie nicht so reden hören. Zwar war Eve mir eine vollkommen fremde Personen, dennoch ließ es mich nich kalt.. „So sollten sie nicht reden!“, ich schaute in diese junge Gesicht, versuchte mein Lächeln und meine Gesichtsausruck beruhigend wirken zu lassen. „“Wissen sie, manche Menschen brauchen eine Weile, bis sie ihr persönliches Glück gefunden haben.. Sie müssen erst schlimme Zeiten überstehen.. Doch es bleibt immer dieses eine kleine Fünkchen Hoffnung, selbst wenn sie ihre Lage als Ausweg los betrachten.. Sie sing ein guter Mensch, das sehe ich Ihnen an.. Sie wird ihr Glück auch noch ereilen.. Ganz bestimmt!“; meine Stimme klang zuversichtlich, jedes Wort sollte ihr Mut spenden. Denn eines wusste ich, würde das Mädchen schon jetzt ihren Lebenswillen verloren haben, so würde die Krankheit sich noch schneller und drastischer verschlimmern.
Ihre Panikattacke war von einer heftigen Natur, allerdings gelang es uns allen, diese schnell in den Griff zu bekommen..
Als ich dann neben dem Bett des Mädchens sah und ihr mitfühlend zu lächelte, schien diese sich öffnen.. sie sprach offen mit mir über ihr Empfinden und was mit ihr passiert war..
Jedes einzelnen Wort was mir an die Ohren Drang schmerzte. Es tat mir in der Seele weh, sofern ich als Vampir überhaupt eine besaß..
Ihre Tränen flossen die Wange entlang.. am liebsten hätte ich ihr meine Hand auf ihre Schulter gelegt, um ihr zu zeigen, dass sie sich nicht schämen brauchte, doch war es nicht möglich.
Gegen ihren Stiefvater hegte ich einen enormen Hass.. Zwar kannte ich ihn nicht, trotzdem konnte ich ihn nicht leiden. Auch verstand ich es nichr, wie Menschen dermaßen schlecht sein konnten.
„Sie müssen da nicht mehr hin… Dafür werde ich sorgen. Sie haben mein Ehrenwort!“, lächelnd blickte ich erneut auf die Monitore. Alles lief geordnet. Auch wenn ich ihr diese Schmerzen, körperlich und seelisch nicht nehmen konnte, so konnte ich dem Mädchen zumindest diese Qualen nehmen.. sie vor diesen Menschen schützen.
„Ich kann ihnen keine genau Zeit nenne, dafür müssen wir noch einige Ergebnisse abwarten!“, von außen konnte mir meine Sorge nicht angesehen werden, innerlich rechnete ich meiner Patientin keine guten Chancen aus.. Dennoch wollte ich ihr Mut geben.. „Außerdem hängt das stark von ihnen und ihrem Willen ab.. Sie müssen kämpfen.. Für sich und ihr Herz!“
Ich zwinkerte ihr zu. „Wenn sie mir versprechen, dass sie sich Mühe geben, dann werde ich diesen Weg mit ihnen gehen und sie bei dem Kampf unterstützen..!“: je mehr ich mit Eve sprach, desto mehr schloss ich sie in mein Herz.
Von draußen hörte ich Schritte, ehe Miss Reynolds das Zimmer betrat und die gute Botschaft überbrachte. Es war dem Mädchen deutlich an zu sehen, wie sie erleichtert ausatmete.. Es tat gut.. Zumindest diese Angst konnte man ihr nehmen.
„Danke Miss Reynolds. Bis morgen!“, verabschiedete meine Stimme sich von der Frau, ehe ich Eve wieder zuhörte.
„Rosalie ist nicht meine leibliche Tochter.. Trotzdem tat es mir in der Seele weh. In meinem Herzen hat sie einen Platz.. Genau wie alle meine Kinder und meine Frau Esme. Wir beide haben mit ihr gelitten.. und gemeinsam haben wir diese Zeiten überstanden!“
Ich schaute in ihre Augen, die mit Tränen gefüllt waren..
„Ich gebe ihnen mein Versprechen, ich werde mich höchstpersönlich darum kümmern, dass sie in eine Familie kommen, die sie verdient haben. eine die nett zu ihnen ist!“
Zufrieden grinste ich, als Eve nach essen verlangt..
„Wissen sie was?!“, meine Hand reichte dem Mädchen das Essen „Ich denke sie würden sich sehr gut mit Rosalie verstehen. Ich werde sie anrufen!“; schlug meine Stimme vor.. „Guten Hunger!“; meine Beine trugen mich aus dem Zimmer hinein in mein Büro.
Sofort griff ich nach dem Telefon und wählte die Nummer meiner Tochter.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Zimmer 001 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 001   Zimmer 001 EmptyMo Aug 13, 2012 12:02 pm

Ich sah Doktor Cullen an und seufzte leise. „ich habe es schon alles aufgegeben wozu lohnt es sich den bitte noch zu leben?“ fragte ich ihn und wusste nicht wie es weiter gehen sollte. Ich hatte doch eh niemanden mehr wo es sich lohnte zu leben. Ich seufzte und schloss meine Augen und lauschte weiterhin auf die Worte von Mister Cullen. Als ich ihn ansah seufzte ich. „Die Ergebnisse sind schlecht oder?“ fragte ich ihn und setzte mich auf. Es war schon immer so, jedenfalls das was ich im Fernsah sah. Alle die was mit den herzen hatten starben. Ich kannte niemanden der überlebt hatte. Ich schloss meine Augen und wusste nicht so recht was ich sagen sollte. Ich schwieg und sah Miss Reynolds an die mir die Nachricht überbrachte. Ich war ihr mehr als Dankbar dass ich nicht mehr hin musste. Als ich dann aß sagte Doktor Cullen das er seine Tochter anrufen würde. Ich sah ihn an und wusste nicht so recht was ich davon halten sollte. Ich wollte mich niemanden mehr öffnen. Als er weg war rutschte ich vorsichtig ins Bett und kuschelte mich in die dicke decke und versuchte zu schlafen doch es klappte einfach nicht. Ich öffnete wieder meine Augen und wusste nicht so recht weiter. Doch irgendwann schlief ich wohl ein. Ich wurde wach als eine Schwester reinkam und nach meinen Sachen sah und sich alles aufschrieb und mir was zu trinken hinstellte. Hastig nahm ich das und trank es schnell. Ich freute mich was man mir gab. So viel hatte ich noch nie bekommen. Ich sah der Schwester nach ehe ich die TV anmachte und mich zurücklegte. Das Beatmungsgerät half mir weiterhin Luft zu bekommen und ich wusste nicht wie lange ich es noch brauchte doch ich vertraute Doktor Cullen. Ich zappte durch die Programme und seufzte auf und gähnte kurz. Ich wusste nicht was ich dieser Rosalie erzählen sollte.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Zimmer 001 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 001   Zimmer 001 EmptyDi Aug 14, 2012 5:45 am

cF: Haus der Cullens – Wohnzimmer


Als ich zusammen mit Emmett von Carlisle’s Büro kamen steuerten wir beide auch gleich das Zimmer an was er uns gesagt hatte. Ich war ziemlich froh das Emmett mitgekommen war sonst wüsste ich nicht was ich ohne ihn machen sollte. Ich würde wahrscheinlich selber in Depressionen fallen. Als ich das Zimmer sah hörte ich Emmett’s Worte. „Emmett…“ begann ich und seufzte. „Carlisle weiß einfach nicht mehr weiter. Sie wurde vergewaltigt… und ich denke das hat ihn so sehr an mich erinnert dass er mich angerufen hat. Er ist der Meinung dass ich ihr helfen kann“ meinte ich leise und sah Emmett an. Vor der Tür angekommen seufzte ich leise auf und sah Emmett an der klopfte und die Tür öffnete. Zusammen liefen wir in das Zimmer und Mein Mann winkte dem Mädchen zu und fragte mich was wir hier machten. Da ich es ihn schon erklärt hatte schwieg ich und ging auf das Mädchen zu. Ich sah zu den Maschinen und setzte mich auf einer der Stühle hin. „Hallo, mein Name ist Rosalie.. und du bist Eve nehme ich an?“ fragte ich den kleinen Blondschopf. Sie sah mich an aber schwieg. Ich seufzte und sah Emmett an. Mein Blick ging wieder zu dem Mädchen und ich seufzte wieder. „mein Vater hat mich angerufen und hat mir erzählt was dir passiert ist. Mir ist es auch passiert nur das es mein verlobter mit seinen Freunden war.“ Erklärte ich ihr knapp und sah sie an. Da sie immer noch nichts sagte strich mir durch mein Haar. „Weißt du… das Leben sollte destotrotz weiter gehen. Irgendwann findest du schon das wonach du gesucht hast“ sagte ich und lächelte Emmett an. Mein Blick ging wieder zu Eve und lächelte sie leicht aufmuntert an. Ich wusste auch nicht was mit mir los war. Ich verspürte vollstes Verständnis für Eve und hatte Mitleid. Ich würde sie am liebsten in meine Arme ziehen und sie an meine Brust drücken. Ich wollte einfach nicht dass sie so was durchleben musste. Doch eins würde mich interessieren. Ich streckte meine Hand nach der Krankenakte aus. Ich las es mir durch und musste lächeln. „Ich heiße auch Lilian mit zweit Namen“ kicherte ich leise und steckte die Krankenakte wieder dahin wo sie hin sollte. „Auch wenn es für dich jetzt schwer ist… du musst das Beste sehen“ sagte ich und lächelte sie an. „und du kannst auch jederzeit mit meinen Vater drüber reden… er hört echt gerne zu und hilft sehr gerne. Und ich denke wenn er schon seine eigene Familie auffordert mit einer seiner Patienten zu reden dann hat er dich sehr ins Herz geschlossen“ sagte ich lächelnd und sah Emmett an.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Zimmer 001 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 001   Zimmer 001 EmptyDi Aug 14, 2012 6:09 am

CF: Haus der Cullens / Wohnzimmer

Ich hörte Rosalies Seufzen und drückte leicht ihre Hand. In meinen Augen war es nicht so klar, warum Carlisle auf diese Idee gekommen war.
Gut, dieses Mädchen von dem die ganze Zeit gesprochen wurde schien ein ähnliches Schicksal erlitten zu haben wie Rosalie. Trotzdem war sie eine Fremde.. Eine Patientin von Carlisle, weswegen es uns nichts angehen sollte.
Trotzdem war ich meiner Frau gefolgt, meckerte nicht rum, denn sie würde schon ihre Gründe haben, um der Bitte unseres Vaters nachgegangen zu sein.
Kaum hatten wir das Zimmer betreten, winkte ich auch schon dem Mädchen zu.. sie lag an Schläuche und Kabeln, welche sie mit Maschinen verband. Eines war klar: ihr Zustand war ein schlechter..
Als mir meine Frau keine Antwort mehr gab, seufzte ich leise und ließ meinen Blick durch den Raum schweifen. „Hoffentlich war das eine gute Idee, Darling.!“, flüsterte meine Stimme, die Sorge war deutlich raus zu hören.
Wenn Rose jetzt wirklich mit dem Mädchen über ihre Vergangenheit sprach, so würden die Bilder wieder in ihrem Kopf erscheinen. Zwar hatte sie sich an den Männern gerecht und alles ziemlich gut verarbeitet, trotzdem hegte ich große Sorge. Hoffentlich würde sie sich dadurch nicht wieder schlecht fühlen.
Mein Körper platzierte sich hinter den blonden Engel, ich legte meine Hände auf ihre Schultern um ihr zu zeigen, dass sie nicht allein war. Ich war an ihrer Seite und würde es auch immer sein.
Während die zarte Stimme ihre Geschichte erzählte, blieb ich still, schenkte ihr mein aufmunterndes Lächelnd. Zwischendurch drückte ich meine Hände leicht gegen die Schulter, um ihr meine Kraft zu geben.
Allerdings bemerkte ich, wie meine Kehle mit jedem Atemzug immer trockener zu werden schien. In diesem Zimmer lag der Bluftduft dieses kranken Mädchens.. Das war nicht gut.. Leicht verkrampften sich meine Hände und bohrten sich etwas fester in die Schulter der blonden Schönheit. Ich versuchte es zu ignorieren und hauchte Rosalie einen Kuss auf ihr blondes Haar, ehe ich lächelnd in das Gesicht dieses Mädchens blickte.
„Rosalie hat Recht. Carl scheint dich zu mögen.. !“,sprach meine dunkle Stimme leise.. „Wir sind dir auch dankbar, Kleines.. !“, lächelnd zwinkerte ich Eve zu, verspürte einen inneren Drang ein wenig Witz in dieses Zimmer zu bringen. „Dank dir konnten wir beide zu Hause fliehen.. Die Stimmung dort ist nämlich momentan auf dem Zickenkurs..!“
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Zimmer 001 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 001   Zimmer 001 EmptyDi Aug 14, 2012 6:31 am

Ich lag immer noch im Zimmer und zappte durch die Programme. Irgendwann hörte ich ein klopfen und dann ging die Tür auf. Ich hatte Angst dass es meine Pflegefamilie war doch dann betraten ein Mann der sehr breit war und eine blonde Schönheit den Raum. Ich beobachtete sie wie sie hineinliefen und dann wie sie es sich gemütlich machten. Als die blonde Frau auf mich einsprach seufzte ich ab und an mal und wusste selber nicht mal was ich sagen sollte. Natürlich wusste ich dass mein Leben weiter gehen würde doch nicht für lange. Mein Herz würde eh bald aufgeben und wozu sollte ich mir dann unnötigen Stress machen. Ich sah sie an ehe ich zu dem Mann sah. Als er sich dann bei mir bedankte seufzte ich auf und setzte mich richtig hin. „danke dass du mir deine Geschichte erzählt hast aber ich lebe eh nicht mehr lange. Ich hab ein kaputtes Herz und ich könnte heute Nacht oder morgen oder in einer Woche sterben. also wieso sollte ich mein Leben weiter leben?“ fragte ich die blonde Frau die sich bei dem Gespräch als Rosalie vorstellte. Ich sah dann zu dem Mann und war ein wenig verwirrt. „Wieso… ich meine…. Ich hab euch beide vor weniger als 5 – 20 Minuten nicht gekannt“ sagte ich verwirrt. Ich legte mich zurück und lies beide nicht aus den Augen. Ich sah dann zu Rosalie und sie hatte die gleiche Augenfarbe wie der Doktor. „unglaubliche Augen“ flüsterte ich leise vor mich hin ehe ich mich kurz räusperte. „der einzige Unterschied ist das ich misshandelt werde… und ich einfach nur jemanden finden will wo ich weiß dass mich diese Familie mich nicht so behandelt wie meine Pflegefamilie“ sagte ich und sah den Mann an. „Aber wenn es dir solche Freude macht ein tot krankes Mädchen zu besuchen“ murmelte ich und schloss meine Augen. Ich nahm mir die Fernbedienung und zappte weiter durch die TV. Zwar war Rosalie echt lieb zu mir doch irgendwie.. wusste ich auch nicht mehr was ich denken sollte. Ich fühlte mich wohl bei den beiden. Viel zu wohl. Ich versuchte mein Herz etwas zu beruhigen doch es klappte nicht wirklich.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Zimmer 001 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 001   Zimmer 001 EmptyDi Aug 14, 2012 6:45 am

Ich blieb weiterhin auf den Stuhl sitzen und lächelte leicht als ich Emmett’s starke Hände an meiner Schulter spürte. Doch als sein Griff fester wurde sah ich ihn etwas verwirrt an ehe er sich von mir löste und mir ein Kuss auf mein Haar gab. Als Emmett ein Witz zog haute ich ihn auf die Brust. „Emmett… Zicken krieg ist es nicht Esme macht sich nur sorgen und will das alle eigentlich… nun ja keine Ahnung jedenfalls will sie die Witze nicht hören“ sagte ich und sah Emmett an. Als Eve dann sprach war ich etwas geschockt. „Du hast relativ schnell mit deinen Leben aufgeben“ stellte ich leise fest und sah sie an. „Aber was machst du wenn du ein Spenderherz bekommen würdest. Dann könntest du weiter leben und kommst vielleicht in eine Familie die besser ist als deine Pflegefamilie?“ fragte ich sie und sah sie an. Ich seufzte und schloss kurz meine Augen. Als ich tiefeinatmete roch ich diesen Blutgeruch und sah Emmett an. Mir Tat Eve unglaublich leid und ich wollte ihr so gerne helfen. Doch wie sollte ich ihr denn bitte helfen. Ich sollte vielleicht mich mal mit Emmett zusammensetzen und über die ganze Situation reden. Aber nicht hier wo Eve dabei war. Ich sah kurz auf meine Finger ehe ich zu Eve sah. „Eve… ich würde dich gerne mitnachhause nehmen. Ich meine so dass du etwas auf andere Gedanken kommst und vielleicht sogar etwas findest wo du denkst das würdest du gerne haben was dich am Leben hält. Sprich eine Motivation.“ Sagte ich und runzelte meine Stirn. Irgendwie redete ich gerade nur Mist aber wie gesagt ich wollte ihr helfen und ich denke dass es eine gute Idee ist sie mit nachhause zu nehmen und dann kann ich auch mit Emmett drüber sprechen. Ich hatte einen Entschluss getroffen und wollte es durchsetzen. Da ich schon lange ein Kind haben wollte und Eve noch so jung war und mir total ähnlich sah wollte ich sie haben. Ich wollte das Eve meine Tochter wird. Ich sah Emmett an und stand auf. „Emmett kannst du bitte alles mit Carlisle absprechen… du kommst in meinen Namen“ sagte ich und sah Eve lächelnd an. „und keine sorge… Emmett wird schon auf dich aufpassen das dir keiner zu nahe kommt wenn du es nicht willst“ sagte ich und lächelte.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Zimmer 001 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 001   Zimmer 001 EmptyDi Aug 14, 2012 8:02 am

„Also für mich war das ein Zickenkrieg!“, flüsterte ich leicht grinsend „weiberkram halt..!“
Doch als Rosalie dann aber ernstere Töne anschlug, um dem Mädchen Mut zu zureden, wollte ich sie unterstützen, weswegen ich, allerdings mal wieder ohne nachzudenken, meinte: „Rosalie hat Recht, du solltest das Leben positiv sehen. es wert schätzen..Außerdem hast du Glück !“; erneut zwinkerte ich dem Mädchen zu „wenn Carlisle jemanden in sein Herz geschlossen hat, dann stirbt niemand.. schau uns an!“; doch kaum hatten diese Worte meine Lippen verlassen, bereute ich diese auch schon.. entschuldigend blickten meine Augen in das junge Gesicht meiner Ehefrau.. Ich wollte mit meinen Worten eigentlich nur etwas die Stimmung aufmuntern. Das es nun eine Anspielung auf die Verwandlungen war, durch welche Carl uns vor alle vor dem Tod gerettet hatte, wollte ich eigentlich.. „Schuldigen, Rose!“, flüsterte ich leise, ehe ich trocken aufschluckte.. Dieser Duft von dem köstlichen Blut, welcher in der Luft lag, brachte mich doch wirklich um den Verstand.
Allzu lange würde ich es in diesem kleinen Zimmer nicht mehr aushalten.
Es hing eine komische Stimmung in der Luft. Wo sollte das alles nur ändern?
Mein Blick legte sich auf den Bildschirm des Fernsehers, als Eve durch die Kanäle zappte. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen. Die Art wie schnell sie umschaltete, erinnerte mich an mich. Auch ich schaltete gedankenlos rum, ohne wirklich zu registrieren, was überhaupt auf den einzelnen Sendern lief. Jetzt fehlte nur noch ein Kommentar von Rose, indem sie meckerte, dass man bei einem solchen Umschalt-Tempo doch garnicht sehen würde, was überhaupt lief und schon würde ich mich wie zu Hause fühlen..
Doch dieses Kommentar kam nicht… allerdings ließen mich ihre Worte, welche sie sanft aussprach skeptisch zu ihr schauen. War das grad wirklich meine Rosalie?? Verunsichert kratze ich mich am Kopf, flüsterte leise: „Rosalie.. Bist du des Wahnsinns.?! Wir können dieses Mädchen nicht mit nehmen.. Was denkst du dir dabei??!“
Doch kaum ruhte der Blick dieser Traumfrau auf mir, spürte ich, wie ernst es ihr wahr..
Zwar hielt ich diese Idee für keine besonders gute, doch wollte ich in diesem Zimmer, bei dem armen Mädchen, was schon so viel durchgemacht hatte, keinen Streit anfangen, weswegen ich leicht grummelnd zu unserem Vater ging..

Nach einer halben Stunden und einer ziemlichen Diskussion kam ich zurück in das Zimmer..
Mit einem halben Lächeln, denn diese Idee gefiel mir noch immer nicht, schaute ich erst zu dem Mädchen und dann zu Rosalie.
„Carlisle hat es erlaubt.. Er hält es für eine gute Idee, die ihr bestimmt gut tut.. Allerdings sollen wir dieses Beatmungsding mitnehmen.. und falls sie schmerzen bekommt, sollen wir ihn direkt anrufen..!“,
Seufzend schaute ich zu Eve.. Sie tat mir wirklich leid.. Erinnerte mich ein klein wenig an Rosalie.. „Bei uns im Haus ist einiges los.. Da wirst du dich nicht langweilen!“..
Mein Blick legte sich auf Rosalies Gesicht, meine Augen schauten sie durchdringen an.. leise flüsterte ich: „Auch wenn ich diese Idee für nicht gut halte, so stehe ich hinter dir!“
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Zimmer 001 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 001   Zimmer 001 EmptyMi Aug 15, 2012 2:47 am


Ich lag da und sah auf den Fernseher wo einfach nichts kam. Es nervte mich unglaublich dass nichts lief. Also ließ ich dann den Sport Kanal laufen und hörte dem Mann zu. Ich runzelte meine Stirn ehe ich zu Rosalie sah. Ich hatte den Namen einfach vergessen von dem Mann und schwieg einfach. Doch das nächste was er sagte machte mir Angst. Er sagte wenn Carlisle jemanden in sein Herz geschlossen hat dann wird keiner sterben. Ich sah ihn etwas verwirrt und verrückt an ehe ich zu Rosalie sah. Diese musterte Emmett nur böse. Als aber Rosalie dann vorschlug das ich mit ihnen kommen sollte sah ich sie an. Ich wollte etwas sagen doch sie lies einfach nicht mit sich sprechen. Sie schickte den Mann zu dem Doktor und dieser verschwand auch. Rosalie, die sich wohl ziemlich sicher bei der ganzen Sache war, nahm mir das Beatmungsgerät vorsichtig ab und befreite mich von den Schläuchen. Ich beobachtete sie mit welcher Vorsicht sie das alles machte. Als ich dann von den Schläuchen war kam der Mann wieder und berichtete Rosalie von dem Gespräch. Ich war immer noch verwirrt wieso die beiden mich unbedingt mitnehmen wollten. Wir kannten uns doch gar nicht. „ich glaube ich bleibe doch lieber hier… hier sind Ärzte und so“ sagte ich und sah sie an. Doch als Rosalie mich ansah sah ich auf den Boden. Sie hatte diesen Mütterlichen Blick drauf den auch meine Mutter damals benutzt hatte wenn sie etwas sagte sollte es gemacht werden. Ich stand langsam auf und tastete mich langsam voran. Ich hatte so meine bedenken. Ich wusste doch nicht vorher wenn ich umfalle oder sonst etwas. Doch ehe ich irgendwas sehen konnte stand Rosalie schon vor mir und hielt mir eine Jacke hin. Ich sah sie an und zog sie mir an ehe ich zu den Mann sah: „darf ich euch mal was fragen?“ fragte ich die beiden. Und sofort hatte ich von den beiden die Aufmerksamkeit: „Wieso wollt ihr mich eigentlich mitnehmen? Wir kennen uns doch gar nicht. Klar Rosalie du hast dasselbe durchmachen müssen wie ich aber ich meine das ist doch noch lange nicht das recht mich mitzunehmen oder? Nimm es mir bitte nicht übel ich bin einfach nur verwirrt“ sagte ich und ging langsam zu Tür. Natürlich freute ich mich irgendwo dass man mich mitnahm. Ich war also nicht egal. Ich fühlte mich aber bei den beiden auch geborgen und sicher. Ich seufzte leise und sah beide an ehe ich Emmetts Hand ergriff. Auch wenn sie Kalt war fühlte es sich gerade gut an. Ich wollte nichts von Emmett doch er gab mir das Gefühl das ich sicher bin.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Zimmer 001 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 001   Zimmer 001 EmptyMi Aug 15, 2012 6:52 am

Ich saß immer noch auf den Stuhl und sah Emmett an. Ich verdrehte meine Augen da er alles als Zicken krieg ansah wen Frauen diskutierten. „Ja für dich ist Zicken krieg wenn Esme dir eine Standpauke hält“ meinte ich augenverdrehend. Mein Blick ging zu Eve die Ängstlich Emmett ansah als er sein dummem Kommentar dazu gab. Wütend sah ich ihn an. Und da dachte man Edward sei blöd wie er es Bella beigebracht hatte. Emmett entschuldigte sich dann auch schnell bei mir ehe ich mich zurück lehnte und Eve ansah. Sie schaltete den Sportkanal an ehe sie sich versuchte abzulenken. Zu gern hätte ich jetzt Edward’s Gabe um zu wissen was Eve gerade dachte. Als ich aber den Vorschlag machte fragte mich Emmett auch schon ob ich im Wahnsinn bin. Wütend sah ich ihn an. Er verstand einfach nicht wie mein Kinderwunsch wieder da war. Er war ja selber noch ein Kind aber trotzdem. Als ich ihn wegschickte sah ich Eve an die aber die ganze Zeit über schwieg. Als aber dann Emmett wieder kam und sagte dass es Carlisle erlaubt hätte grinste ich triumphierend. Schnell machten wir uns alle fertig und ich packte das Beatmungsgerät ein. Als ich mich umdrehte hörte ich noch Emmetts Worte und lächelte ihn sanft an. Ich war er dankbar dass er hinter mir stand. Und zuhause würde ich es ihn erklären. Hoffentlich verstand er mich. Als ich sah wie Eve Emmetts Hand nahm erschrak ich mich erst. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte den wir Vampire hatten eine kalte Haut. Ich sah Emmett an ehe wir zusammen zu meinen BMW gingen und dann nachhause fuhren.

Tbc: Cullen Haus - Wohnzimmer
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Zimmer 001 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 001   Zimmer 001 EmptyMi Aug 15, 2012 9:21 am

„Na klar betitle ich Esmes Standpauken als Zickenkrieg.. Was solle es auch sonst sein?!“, frech grinsend warf ich meiner Frau einen Luftkuss zu „Männer würden bei sowas nicht gleich ausrastern.. Das machen nur Frauen….und da Frauen zickig sind, passt meine Beschreibung doch wunderbar!“, ein kichern entwich meiner Kehler, ehe die Situation wieder etwas ernster zu werden schien.
Da ich eine solche Stimmung nicht besonders gut leiden konnte, wollte ich ein wenig Spaß in die Sache bringen.. ließ einen von meinem typischen Sprüchen ab und bereute die gesagten Worten so gleich..
Oft kam es nicht vor, dass ich gleich bemerkte, wenn ich Mist baute.. dennoch hatte ich es hier gleich gemerkt und mich sofort bei meiner Frau entschuldigt, die mir zwar einen bösen Blick zuwarf, dennoch meckerte sie mich nicht an..
Puh, da hatte ich mich noch einmal gekonnt aus dieser Situation gerettet.
Allerdings bemerkte ich aus meinem Augenwinkel den geschockt wirkenden Ausdruck auf dem jungen Gesicht des Mädchens
„Meine Art von Humor ist eine spezielle.. Ich klopfe gern mal den ein oder anderen Spruch.. Das sollte man nicht so ernst nehmen!“, klärte meine Stimme Eve aus.. Gut, ich hatte mich bei Rosalie entschuldigt und dem Mädchen eine Erklärung gegeben.. Damit war das Thema hoffentlich erledigt.
Trotz meiner Verwunderung war ich der bitte meines blonden Engels nach gegangen und war bei Carlisle gewesen, um ihm Rosalies Bitte nahezulegen..
Kaum war ich zurück und hatte die Botschaft verkündet, erkannte ich in den Augen meiner Frau ein Strahlen, welches zuvor in diesen Augen noch nie erstrahlt. Das ganze schien immer suspekter zu werden, machte in meinen Augen keinen Sinn..
Nichts desto trotz hielt ich mich erstmal zurück. Ich liebte diese Lächeln, welche die Lippen auf das wunderhübsche Gesicht des blonden Engels zauberten.. ich wollte diesen Moment genießen, weswegen ich das alle passieren ließ..
Kurz schaute ich ihr dabei zu, wie sie alle nötigen Sachen zusammen packte, als mir die fremde Stimme an die Ohren drang. Eve wollte uns etwas fragen.. Was würden denn jetzt noch kommen..?! Gespannt lauschte ich ihren Worten..
Damit hatte das kleine Mädchen ins Schwarze getroffen, denn in meinem Kopf schwammen genau diese Fragen herum.. Neugierig blickte ich meine Frau an, legte meinen Kopf fragend schief.
Doch sollte von ihr erstmal nichts kommen… „Weißt du..!“; mein Blick fiel wieder zu dem Mädchen. „Rose und ich haben gehört, wie negativ du vom Leben geredet hast, dir der Lebensmut und das Vertrauen in andere verloren gegangen ist.. Dieses tristen Wände werden dich sicherlich nicht aufheitern.. Deswegen dachten wir uns, dir würde etwas Abwechslung gut tun.. !“ etwas verwundert zog ich eine meiner Augenbrauen nach oben.. So ernst kannte ich mich nicht.. seltsam. Daran war bestimmt das Funkeln in Rosalies Augen schuld.. solange sie glücklich war, war ich es auch..
Während die beiden weiter die Sachen packen, hatte ich mich bereits an die Tür gestellt und wartet darauf, endlich aus diesem Zimmer, in dem noch immer der Duft von frischem Blut lag, verschwinden zu können.
Allerdings sah ich etwas verwundert zu meiner Hand, als sich eine warme Hand hineinlegte.. was würde das denn werden? Eve gab mir die Hand? Das wunderte mich doch sehr.. Immerhin hatten die meisten Menschen bei der ersten Begegnung mit mir immer erst ein wenig Angst, was ich meiner muskulösen Körperform zuschrieb.. Außerdem fühlte sich meine Hand eiskalt an, immerhin war mein Körper tot.. Doch all das schreckte sie nicht ab..
Und noch etwas erstaunte mich: meine Frau meckerte nicht rum.. Hm, dabei war sie doch so ziemlich oft eifersüchtig… es dauerte wenig Sekunden, als es mir wie Schuppen von den Augen fiel: sie war nicht eifersüchtig, da sie keine Konkurrent in dem Mädchen sah.. sie sah Eve als keines unschuldiges Kinn.. Leise seufzend flüsterte ich: „Rosalie Lilian Hale.. Zu Hause bist du mir eine gewaltige Erklärung schuldig!“
Allerdings ließ ich Eve diese Verunsicherung nicht spüren, sondern hielt ihre Hand fest und lächelte ihr aufmunternd zu.. Sie konnte nach alle dem was ihr angetan wurde also noch Vertrauen in andere fassen.. Das war doch bestimmt ein gutes Zeichen. Langsam, um sie nicht zu erschrecken, beugte ich meinen Kopf zu ihr nach untern „Pass auf.. Rosalie liebt Mode.. garantiert wird sie dir zu Hause ihre ganze Kleidersammlung zeigen.. das ist öddeee!“, ich tat so als würde ich flüstern, um unsere Tarnung aufrecht zu erhalten. „Falls es dich nervt, dann wende dich an mich.. Ich hab eine Xbox und eine Wii da.. und jede Menge Sportspieler!“, ich ließ meiner Kehle ein Kichern entweichen.. Irgendwie fühlte es sich gut an.. Mein Blickt legte sich auf Rosalie.. Mit ihr würde ich gerne eine kleine Familie gründen.
Gemeinsam gingen wir drei zu Rosalies Auto.. Sie und Eve nahmen hinten Platz, während ich das Auto fuhr..
Am Haus angekommen, steuerte ich geradewegs in die Garage und parkte es..
„Wir sind da!“, ganz Gentleman-Like hielt ich den beiden die Tür auf „Hab keine Angst, Eve.. Du bist hier herzlich willkommen… Und unsere Mutter Esme ist ganz lieb, sie wird dich bestimm gleich in ihr Herz schließen!“
Gemeinsam betraten wir das Wohnzimmer.. alle Augen richteten sich fragend auf uns. „Rose wird euch bestimmt gerne aufklären!“

Tbc: Cullen Haus / Wohnzimmer
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte




Zimmer 001 Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 001   Zimmer 001 Empty

Nach oben Nach unten
 

Zimmer 001

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach oben 
Seite 1 von 1

 Ähnliche Themen

-
» Sue's Zimmer
» Jane's Zimmer
» Alec's Zimmer
» Raven's Zimmer
» Heidi's Zimmer

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
-